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Autor*in des Beitrags

Enno Schad

Geschäftsführer Tarif / Kollektive Arbeitsbedingungen / Arbeitswissenschaft

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Tarif | Position | 01/24

Arbeitszeitflexibilisierung im Flächentarif maximieren

Die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen und unseres Standortes müssen wieder stärker in den Fokus genommen werden. Ohne Kostenentlastungen und höhere Flexibilität wird der Re-Start nach der Corona-Krise nicht gelingen.

Bewältigung des strukturellen Wandels

Zugleich müssen die Unternehmen einen tiefgreifenden strukturellen Wandel bewältigen, beispielsweise in der Automobilindustrie und bei ihren Zulieferern. Hinzu kommen die Herausforderungen und Auswirkungen der digitalen Transformation.

Arbeitszeitflexibilisierung ist Wettbewerbsfaktor

Die optimale Gestaltung flexibler Arbeitszeitregelungen ist daher für die Unternehmen der bayerischen Metall- und Elektroindustrie ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Denn die Dauer der Arbeitszeit und ihre flexible Verteilung beeinflussen die Personalkosten, die Innovationsfähigkeit sowie die Investitionsbedingungen und damit die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe. Wichtige Stellschrauben sind vor allem das Volumen und die flexible Verteilung der Arbeitszeit im Betrieb. Hier gilt es, die bestehenden Spielräume und Instrumente betriebsindividuell zu nutzen und auszuweiten.

Der vbm lehnt die Vier-Tage-Woche ab

Forderungen von Gewerkschaften und Teilen der Politik nach Einführung einer Vier-Tage-Woche gehen völlig an der Realität vorbei und schaden der internationalen Wettbewerbsfähigkeit des Standorts.

Unsere Position bündelt unsere Forderungen zu den notwendigen Änderungen für mehr Arbeitszeitflexibilisierung in den Tarifverträgen der bayerischen M+E Industrie.