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International | Position | 12/24
Bayern und die USA – Gemeinsam eine transatlantische Zukunft gestalten
Nach der Wiederwahl Donald Trumps zum US-Präsidenten rechnen Experten mit spürbar negativen Folgen für die europäische, aber wohl auch für die US-Wirtschaft. Dafür sprechen nicht nur die von ihm angekündigten konkreten Pläne, sondern auch sein erratischer und unberechenbarer Regierungsstil, der für große Unsicherheit sorgt.
Angesichts der globalen Herausforderungen – geopolitische Konflikte, eine veränderte Weltwirtschaftsordnung und Klimawandel – wollen und müssen wir weiterhin eng und vertrauensvoll mit den Vereinigten Staaten zusammenarbeiten.
Forderungen der bayerischen Wirtschaft für die transatlantische Zusammenarbeit
- Wirtschaftssicherheit transatlantisch gewährleisten: Um den globalen Herausforderungen zu begegnen, müssen die Wertepartner diesseits und jenseits des Atlantiks eng zusammenarbeiten. Die bayerische Wirtschaft darf im Konflikt zwischen China und den USA nicht zum Spielball werden.
- Machtbalance halten und Freihandel stärken: Die ökonomische Integration zwischen den Vereinigten Staaten und der EU muss institutionalisiert werden, Handelsstreitigkeiten beseitigt und die WTO endlich reformiert werden .
- Wege der Zusammenarbeit für Klimaschutz und Energiewende finden: Um den Klimawandel effektiv zu bekämpfen, braucht es ein Level-Playing Field.
- Technologiepartnerschaften ausbauen: Der EU-US-Technologie- und Handelsrat (TTC) muss beibehalten werden und angestoßene Kooperationen und Abstimmungen müssen fortgeführt und vertieft werden.
- Regionalpartnerschaften pflegen: Die bayerische Staatsregierung kann durch enge Beziehungen zu den strategisch wichtigen US-Bundesstaaten dazu beitragen, vorteilhafte Investitions- und Kooperationsbedingungen zu schaffen und Märkte zu erschließen.