Auch in herausfordernden Zeiten erfreut sich das duale Studium zunehmender Beliebtheit: Der Anteil an den Gesamt-Studierenden hat erstmals die 7%-Marke an allen Studierenden übersprungen. Das wachsende Interesse der Studierenden und die große Zahl der Angebote bei den dualen Studienangeboten stehen für eine durchweg positive Entwicklung für den Wirtschaftsstandort Bayern. Im Wintersemester 2023/2024 sind an bayerischen Hochschulen 8.806 Studierende in einem dualen Studiengang eingeschrieben. Dies ist eine Steigerung von fast 5 Prozent.
In Bayern gibt es zwei Studienmodelle, die im Bachelor dual studiert werden können. Das Verbundstudium und das Studium mit vertiefter Praxis. Der Trend weg vom Verbundstudium und hin zum Studium mit vertiefter Praxis (SmvP) setzt sich in den Entwicklungen weiterhin fort: 4.753 SmvP und 3.885 Studierenden im Verbundstudium. Zusätzlich studieren 168 Studierende im ICS-Modell (International Co-operative Studies), das als Variante des Studiums mit vertiefter Praxis wird.
Duale MINT-Studiengänge sind besonders beliebt
Die Zahl der dualen Studiengänge ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Der hohe Anteil der Studierenden in MINT-Studiengängen stärkt die Wettbewerbsfähigkeit Bayerns. Dies sind die aktuellen Zahlen:
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8.806 Studierende sind im Wintersemester 2023/2024 (WS 2010/2011: 3.331) in einem dualen Studiengang eingeschrieben.
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Am beliebtesten sind Technik und IT-Studiengänge mit 5.085 dual Studierenden, gefolgt von Sozial- und Gesundheitswesen mit 1.730 dual Studierenden und den Wirtschaftswissenschaften mit 1.092 dual Studierenden.
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Es gibt bayernweit 3.400 Praxispartner-Kooperationen.
Unternehmen sichern sich leistungsfähige Nachwuchskräfte
Die steigenden Zahlen der Studierenden sowie der Studiengänge sind eine erfreuliche Entwicklung. Das duale Studium bietet Unternehmen eine gute Möglichkeit, Nachwuchskräfte frühzeitig an das Unternehmen zu binden.
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